Haushalt wird entlastet
Badische Neueste Nachrichten 23.08.2019
Firma Hurrle entsorgt Abfall der Gaggenauer Tafel
"Mit der Firma Hurrle hat die Gaggenauer Tafel seit Jahren einen zuverlässigen, flexiblen und hilfsbereiten Entsorger des anfallenden Abfalls", bestätigte Josef Hartmann, der Leiter der Gaggenauer Tafel, anlässlich eines Besuchs vor Ort. Die kostenlose Entsorgung im Wert von rund 8000 Euro entlastet den Haushalt der Tafel erheblich. Jährlich holt der Tafel-Fahrdienst bei Geschäften und Supermärkten rund 30 Tonnen Lebensmittel ab, dazu kommen noch Lieferungen von Unternehmen in Papier- und Kunststoffverpackungen.
Etwa ein Drittel davon muss aussortiert und entsorgt werden, da nur gute Ware zum Verkauf in den Tafelladen in der Unimogstraße kommt. Während die organischen Stoffe durch Hurrle Spezialtransporte GmbH, Gaggenau, der energetischen Verwertung in einer Biogas-Anlage zugeführt werden, erfolgt für Papier- und Kunststoff-Abfälle das stoffliche Recycling. Wie die beiden Geschäftsführer des Entsorgungs-Unternehmens, Ferdinand und Ingo Hurrle, erläuterten, wird der gesamte Abfall wiederverwertet.
Sie versicherten in diesem Zusammenhang auch, dass "das Unternehmen auch weiterhin die Gaggenauer Tafel begleiten wird". Hartmann bedankte sich nicht zuletzt auch im Namen der Tafelkunden für dieses bemerkenswerte Engagement.
Ein Drittel der abgeholten Lebensmittel ist für den Abfall
Badisches Tagblatt 23.08.2019
Gaggenauer Tafel freut sich über Unterstützung durch die Firma Hurrle in Ottenau
"Mit der Firma Hurrle hat die Gaggenauer Tafel seit Jahren einen zuverlässigen, flexiblen und hilfsbereiten Entsorger des angefallenen Abfalls", wie Josef Hartmann, der Leiter der Gaggenauer Tafel, anlässlich eines Besuchs vor Ort bestätigte. Die kostenlose Entsorgung im Wert von rund 8000 Euro entlastet den Haushalt der Tafel erheblich.
Jährlich holt der Tafel-Fahrdienst bei Geschäften und Supermärkten rund 30 Tonnen Lebensmittel ab, dazu kommen noch Lieferungen von Unternehmen in Papier- und Kunststoffverpackungen. Etwa ein Drittel davon muss aussortiert und entsorgt werden, da nur gute Ware zum Verkauf in den Tafelladen in der Unimogstraße kommt, berichtet der Verein. Während die organischen Stoffe durch die Hurrle Spezialtransporte GmbH, Gaggenau, der energetischen Verwertung in einer Biogas-Anlage zugeführt werden, erfolgt für Papier- und Kunststoff-Abfälle das stoffliche Recycling.
Wie die Geschäftsführer des Entsorgungsunternehmens, Ferdinand und Ingo Hurrle, erläutern, wird der gesamte Abfall wiederverwertet. Sie versicherten, dass "das Unternehmen auch weiterhin die Gaggenauer Tafel begleiten wird". Josef Hartmann bedankte sich im Namen auch der Tafelkunden für dieses Engagement.
Ingo Hurrle, Josef Hartmann und Ferdinand Hurrle (von links) gegutachten die Entsorgung der Verpackungsabfälle.
Spendenaktion der Merkurschule Ottenau
Badisches Tagblatt 24.12.2018
Alle Jahre wieder bescheren die Schüler der Merkurschule Ottenau die Kunden der Gaggenauer Tafel und deren Kinder. Josef Hartmann, Leiter der Gaggenauer Tafel, freute sich auch in diesem Jahr über den Caddy, der voll beladen mit haltbaren Lebensmitteln war.
In den Behältern stapelten sich Zucker, Mehl, Teigwaren, Essig, Öl, Kaffee, Tee, Kekse und vor allem auch Schokolade. Josef Hartmann bedankte sich im Namen aller Tafelkunden und gab seiner großen Freude darüber Ausdruck, dass die Ottenauer Merkurschule jetzt schon zum fünften Mal diese Weihnachts-Aktion gestartet hat. Selbst Zahnpasta und Katzenfutter waren in der Schule unter dem Weihnachtsbaum zu finden. Luka Spionak und Nina Kremser sowie Grundschullehrerin Simone Schmidt organisierten und sammelten drei Wochen lang für diese Bescherung. Wie Luca Mackert (im Bild-Vordergrund mit der goldenen Kiste) bastelten einige der Schüler für diese Aktion und schrieben auch liebevolle Weihnachtskarten.
Die Schüler der Merkurschule mit ihren Lehrern und Josef Hartmann, dem Leiter der Gaggenauer Tafel
Ein reich gedeckter Tisch
Badische Neueste Nachrichten 21.12.2018
Weihnachtsessen für Bedürftige im Gemeindesaal von St. Josef
Viele Sponsoren und Ehrenamtliche hatten dafür gesorgt, dass das Weihnachtsessen
für Bedürftige für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte
Gutes Essen ist sehr wichtig, findet Agostino Mimmo und tafelt schon seit längerem mächtig auf. Jeder, der sich sonst ein feudales Essen "mit allem Drum und Dran" eher nicht leisten kann, der war eingeladen, am reich gedeckten Tisch unterm Dach von St. Josef Platz zu nehmen.
Dass es ausreichend Geschirr, liebevolle Deko, die am Ende mitgenommen werden durfte, reichlich mit Leckereien befüllte Teller und vieles mehr gab, dafür zogen ganz viele Sponsoren und vor allem Ehrenamtliche an einem gemeinsamen mächtig dicken Strang.
"Wir machen das ja nicht zum ersten Mal", sagt Agostino Mimmo angesichts des üppigen Buffets, das im weihnachtlichen Gemeindesaal entstand. Ein besonderes obendrein. Es lud die Menschen zum Essen ein, die sonst kaum Gelegenheit haben in einem Restaurant zu speisen. Und darum geht's, erklärt der Chef von Toni's Pizza Express, der fest zum Kern von Gaggenau gehört. Auch in Sachen sozialer Verantwortung, die hier gezeigt wurde. Ganz nach Gusto durfte hier jeder wählen. Putenfleisch, Salate, Beilage, Pizzabrot und vieles mehr schuf eine gute Grundlage um gemütlich beieinander zu sein. Eine kleine Gruppe älterer Damen hatte am Ende eines der langen mit Damast eingedeckten Tische Platz genommen.
Zwischen einer Fülle von Weihnachtssternen und grünen Zweigen, welche die Gärtnerei Kamm beigesteuert hatte, Weihnachtskugeln und Engelchen, die Ulrike Tobisch-Kohlbecker vom Basar der Soroptimisten beschaffen konnte, fanden schließlich auch ihre voll beladenen Teller noch ein wenig Raum. "Wir kommen jedes Jahr", verriet eine der Damen, dass die Zusammenkunft als solche für sie das besondere Highlight sei.
Unter den Gästen befanden sich auch viele Asylbewerber und Neubürger. Aus Afghanistan stammen ihr Mann und sie, berichtet eine junge Frau, die durch eindrucksvolle Deutschkenntnisse beeindruckt und zwischenzeitlich, nach einer Überbrückungsphase im Bad Rotenfelser Ochsen längst Fuß gefasst hat in Deutschland. Mit Mann und dem zweijährigen Sohn lebt sie nun in einer eigenen Wohnung. Doch, Weihnachten, das kenne sie wohl. "Wir sind Christen", lautet die Erklärung hierzu.
Es wurde immer wieder die Gelegenheit genutzt, miteinander ins Gespräch zu kommen, während die kleinen Gäste sich quasi als Nachspeise bei Kindgenau auf allerlei Weise betätigen konnten. Getränke, Deko, Essen und vieles mehr gab es also, was die verschiedensten Institutionen bis hin zur Stadt und zur Tafel zusammengetragen hatten. So stand nach einer kleinen Ansprache vom Vorsitzenden der Tafel, Josef Hartmann, und kurzen Worten von Matthias Richzenheim von der Katholischen Seelsorgeeinheit Gaggenau einem gesegneten Appetit nichts mehr im Wege.
Diskret im Hintergrund hielt sich Agostino Mimmo, der sich gemeinsam mit seinem Bruder schon seit 22 Jahren in der sozialen Verantwortung sieht. Seither richten sie traditionell ein solches Weihnachtsessen aus. Als er vor sechs Jahren nach Gaggenau kam, knüpfte er die notwendigen Kontakte. Zum vierten Mal füllte er nun bereits die Teller der besonderen Gäste.
Tafelladen erhält 100 gepackte Tüten
Badisches Tagblatt 12.12.2018
Der Arbeitskreis des Projekts "Miteinander macht's einfach" führte eine Back- und Verkaufsaktion durch. Teilnehmer des Arbeitskreises, Senioren des Gerhard-Eibler-Hauses und Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde fertigten Weihnachtsgebäck und Linzertorten an. Das Gebäck wurde mit einem Erlös von rund 550 Euro beim Josef-Treff verkauft. Dieses Geld wurde nun in Form von 100 Taschen übergeben, gepackt mit Lebensmitteln wie Mehl, Zucker oder Konserven.
Taschen, gepackt mit verschiedenen Lebensmitteln, werden an Vertreter des Gaggenauer Tafelladens übergeben
- Gaggenauer Tafel feiert zehnjähriges Bestehen | Gaggenauer Woche 29.11.2018
- Instrument zur Linderung der Armut | Badische Neueste Nachrichten 27.11.2018
- Bis zu 100 Tonnen Lebensmittel pro Jahr für Bedürftige | Badisches Tagblatt 27.11.2018
- Kundenzugang bleibt unbeschränkt | Badische Neueste Nachrichten 24.03.2018